Der erste Tag: Ihre Aufgabe besteht darin, das Vertrauen des jungen Hundes zu gewinnen und seine Zuneigung zu erringen, bzw. ihm die Trennung von Mutter und Geschwistern möglichst zu erleichtern. Bevor der Welpe ins Haus darf, achten Sie bitte darauf, daß er vorher noch ein „Lackerl“ macht. Dann lassen Sie ihn die neue Umgebung erforschen und anschließend geben Sie ihm zu trinken und zu fressen (ihr Hund hat nämlich bei uns am Abreisetag absichtlich nichts zu fressen bekommen, damit ihm bei der weiten Fahrt nicht schlecht wird, denn sonst könnte ihm die Lust am Autofahren für längere Zeit gründlich verleidet werden). Falls der Hund in Zukunft nicht in Ihrem Bett schlafen darf, wofür ich großes Verständnis habe (unsere Hunde dürfen das Schlafzimmer nicht betreten), dann darf er auch in der ersten Nacht nicht hinein! Oft hilft es, unter der Decke des Hundes einen Wecker zu verstecken, welcher ihn durch sein Ticken beruhigen soll. Manchmal hilft es auch, die erste Nacht das Licht brennen zu lassen und das Radio einzuschalten. Jedenfalls dürfen Sie in der ersten Nacht mit dem winselnden und nach Mutter und Geschwister weinenden Hund nicht allzu großes Mitleid zeigen, denn der Welpe soll lernen, die Nacht alleine auf seinem Platz zu verbringen. Sehr zu empfehlen ist eine sogenannte „Hundetransportbox“ mittlerer Größe. Solche Boxen können vorne durch eine Gittertür geschlossen werden. Wenn man den Welpen daran gewöhnt, die Nacht in einer solchen Box zu verbringen, nimmt er es bald sehr gelassen und man ist morgens vor unangenehmen Überraschungen sicher. Außerdem hat man so immer die Möglichkeit, den Hund für kurze Zeit sicher zu verwahren, wenn es sein muß.
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Beagles von Amade Austria

Gebhard Rohrmoser
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